Krokodilinnen sichern erstmals Final Four Platz
14:0 Erfolg gegen Recklinghausen.
Nach dem deutlichen 10:1 Sieg im Hinspiel fuhren die Hessinnen als Favoriten nach Recklinghausen. Die Gastgeberinnen hatten allerdings im neuen Jahr überraschende Erfolge verbucht. So gelang unter anderem gegen Düsseldorf und Calenberg je ein Unentschieden. Entsprechend vorsichtig ging der RSC in die Partie, zumal mit Franziska Strobel, Gwen Koch und Johanna Sieger gleich drei Spielerinnen fehlten.
Ein Sieg sollte auf jeden Fall her, denn bei einer gleichzeitigen Niederlage Cronenbergs in Düsseldorf wäre der vierte Platz gesichert. Nach einer zögerlichen Anfangsphase war schnell klar, dass Darmstadt das Spiel dominieren würde. Vor allem Simone Firll arbeitete an ihrer ohnehin sehr guten Torbilanz. Insgesamt sieben Treffer verbuchte sie für sich. Eva Kroschewski (3), Hannah Huth (2), Larissa Heger (1) und Sarah Kolbe (1) trugen sich ebenfalls mit schönen Treffern in die Torschützenliste ein, so dass nach dem Schlusspfiff ein 14:0 auf dem Spielberichtsbogen stand. Da Düsseldorf die Partie gegen Cronenberg für sich entscheiden konnte, freuten sich die Krokodilinnen zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde über die beste Platzierung der Vereinsgeschichte und die vorzeitige Sicherung der Final Four Teilnahme.
Es spielten: Natalie Uhl (Tor), Luciana Brum de Freitas (Tor, ab 26.), Sarah Kolbe (1), Simone Firll (7), Larissa Heger (1), Hannah Huth (2), Eva Kroschewski (3)