, RSC Darmstadt

Überraschung am Ende der Saison möglich

Herren und Damen zu Hause im Einsatz

Am Samstag bestreiten die Rollhockey-Herren des RSC Darmstadt das letzte Spiel der diesjährigen Qualifikationsphase gegen den RHC Recklinghausen. Mit einem Sieg könnten die Hessen unter Umständen sogar noch einen Platz nach oben klettern und sich so eine bessere Ausgangslage für die Playoffs schaffen. Vor den Männern sind die Damen bereits im Einsatz, die nach den letzten schweren Spielen auf einen Sieg gegen Schlusslicht Recklinghausen hoffen.

Mit einer Serie von fünf Heimsiegen in Folge hat sich der RSC Darmstadt am vergangenen Wochenende bereits vom achten auf den sechsten Tabellenplatz hochgearbeitet. Jetzt winkt bei einem Sieg sogar der fünfte Platz. Die Theorie: Tabellenführer IGR Remscheid gewinnt gegen den RSC Cronenberg, der RSC Darmstadt schlägt den RHC Recklinghausen und die ERG Iserlohn siegt gegen Schlusslicht SC Moskitos Wuppertal. In diesem Fall wären Cronenberg, Iserlohn und Darmstadt mit jeweils 30 Punkten gleichauf. Da der RSC Darmstadt aber mit jeweils zwei Siegen sowohl gegen Iserlohn (7:6 und 5:3) als auch gegen Cronenberg (6:4 und 3:1) im direkten Vergleich vorne liegt, würde dies folglich den fünften Tabellenplatz bedeuten.

Mannschaftskapitän Philip Leyer gesteht, dass man vor der Partie natürlich mit einem Auge nach Cronenberg blicke, da diese Begegnung deutlich vor dem Spiel in Darmstadt startet. „Wir müssen uns dann aber trotzdem zu hundert Prozent auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, so Leyer weiter. Denn bei einer Niederlage könnte man im schlimmsten Fall wieder bis auf den achten Platz durchgereicht werden. Trotz des 8:3-Triumphes im Hinspiel ist daher ein spannender Schlagabtausch zu erwarten! Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr im Landesleistungszentrum.

Bereits um 15:30 Uhr empfangen die Damen den RHC Recklinghausen. Das Tabellenschlusslicht hat nur einen Sieg und 152 Gegentore auf dem Konto. Dennoch darf man den Gegner nicht unterschätzen. Erlaubt man Recklinghausen, ins Spiel zu kommen, kann es unangenehm werden. Bereits im Hinspiel benötigten die Krokodilinnen beim 11:7 einen langen Atem. Recklinghausen kam durch Kontertore immer wieder zurück und der RSC konnte sich bis zum Abpfiff nie ganz sicher fühlen. Personell sollte sich die Lage etwas entspannen. Mit Larissa Heger kehrt eine Stammspielerin zurück. Ob die grippekranke Simone Firll wieder einsatzbereit ist, steht noch nicht fest.