, RSC Darmstadt

U13 Spieltag in Frankfurt

Gut gelaunt fuhr Trainer Spinne Langner am Samstagmorgen mit der U13 zum dritten Turnier um die Süddeutsche Meisterschaft nach Frankfurt. Ein Klinikaufenthalt nach Nasen-OP und zwei Wochen Trainingspause sorgten schon fast für Entzugserscheinungen und so freuten sich alle über das Wiedersehen und den anstehenden Spieltag.

Nach dem Aufwärmen legten die Krokodile gegen den ESV Ansbach gut los. Die Mannschaft ließ den Ball einigermaßen ruhig in den eigenen Reihen laufen. Nur der Torabschluß klappte einfach nicht. Die Umstellung von der kleinen Trainingshalle auf die große Freibahn machte sich bemerkbar. Zur Halbzeit stand es demnach auch "nur" 2:0. In der Pause gab der Trainer einige Tipps zur großen Bahn und so gelangen noch drei Treffer zum ungefährdeten 5:0.

Nach einer Pause war Derbyzeit gegen die Nachbarn vom Woog, dem stärksten Gegner der Runde. Im Hinspiel gelang ein knapper 2:1 Sieg. Beide Teams kamen ohne taktische Zwänge aus der Kabine und legten munter los. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht zum Torerfolg führten. Zwei verletzungsbedingte Wechsel beim RSC brachten dann gravierende Einschnitte ins Spiel: unkontrollierte Pässe und hektische Torabschlüsse bestimmten das Spiel des RSC und es kam, wie es kommen musste. Die TSG nutzte ihre Chancen und ging mit 2:0 in Führung. Auszeit und weitere Wechsel sollten Ruhe ins Spiel der Krokodile bringen. Fehlanzeige! Es  gelang nur ein Anschlusstor zum 1:2 Halbzeitstand. stand.  Standpauke, Mannschaftsumstellung, Taktikänderung – nichts half. Allerdings fingen die Krokodile an zu kämpfen und gingen schließlich sogar 3:2 in Führung. Doch auch die TSG wollte den Sieg und drehte den Spieß zum 3:4 um. Mit Glück erreichte der RSC noch ein 4:4 Unentschieden, ließ aber erstmals in dieser Runde Punkte liegen.

Nach nur kurzer Pause ging es gegen die TGS vorwärts Frankfurt, die die schwache Vorstellung der Krokodile genau beobachtet hatte. Mit einer erneuten Umstellung und einer klaren Ansage zur Taktik schickte Spinne seine Mannschaft aufs Feld. Doch auch jetzt blieb die Torausbeute schwach und die Fehlpassquote hoch.

Der RSC konnte nicht an das Niveau vorrausgegangener Begegnungen anknüpfen, siegte aber dennoch souverän mit 5:1. So blieb neben sieben Punkten und einem Turnier bei schönem Wetter die Erkenntnis, dass noch viel Arbeit getan werden muss. Rechnerisch ist die Süddeutsche Meisterschaft allerdings in trockenen Tüchern. Danke an alle Spieler und Eltern!

Für den RSC spielten: Martin Sterkel (Tor), Lara Pfouga, Hannah Albert, Kalle Reichert, Lojaan Bouh, Daniel Huth, Jan Hecker, Jalil El Asri.